Time to say goodbye!

5. August 2008

Die Koffer sind gepackt, die Wohnung ist leer. Es sieht ganz danach aus, als wären meine Tage hier in den Vereinigten Staaten von Amerika gezählt. Ich hab gestern noch alles erledigt, eingekauft und abgegeben was nötig war. Jetzt sitze ich in meinem leeren Zimmer und schreibe den letzten Eintrag auf diese Homepage. Kaum zu glauben. Fühl mich eher wie im Film. Es scheint jedoch ein guter zu sein. Denn ich will der Zeit hier nicht nachtrauern, sondern einfach nur glücklich darüber sein, dass ich das alles miterleben durfte und es am Ende zum erhofften Ergebnis geführt hat.

Euch fleißigen Lesern möchte ich dafür danken, dass ihr von Zeit zu Zeit den Besucherzähler weiter in die Höhe getrieben habt. Ich hoffe, es war einigermaßen interessant für euch, auch wenn zum Schluss die Intervalle zwischen den Einträgen immer länger wurden.

Jetzt werde ich dann aus dem Apartment auschecken und mich auf den Weg zum Flughafen machen. Dort gibt's noch einmal eine guten, fetten Burger. Und um 18.00 Uhr heißt's dann voraussichtlich: Goodbye America, it was nice meeting you!

Andreas Rauch, M.Sc.

2. August 2008

So, nun ist es mehr oder weniger amtlich, ich bin Master of Science in Mechanical Engineering. Am Donnerstag hab ich noch die letzte Unterschrift meines Professors erhalten, danach noch den ganzen Papierkram erledigt und die Arbeit auf den Uniserver geladen. Mein Teil ist damit erledigt, das Graduate Thesis Office muss mir nur noch bestätigen, dass alles komplett ist, was wohl irgendwann in den nächsten Tagen der Fall sein wird.

Gestern haben wir dann gleich anständig gefeiert, und zwar ganz traditionell im Homepark, bei Martin, Laurent und Michael. Heute sieche ich eher etwas dahin, da dieses crappy Ami-Bier immer so einen Brummschädel und schlechten Magen macht. Schön langsam geht's aber wieder bergauf.

Außerdem hab ich in den letzten Tagen mal einige Dinge zusammengeschrieben, die mir nach meiner Rückkehr wohl fehlen werden, und die, denen ich ganz und gar nicht nachtrauere:

Was mir fehlen wird:

- Meine Freunde und Labmates in Atlanta
- Die lauen Nächte
- Die Sonnenuntergänge
- Labmeetings
- Das gute Essen ;-)
- Die Auswahl an Fastfood
- Der Blick aus unserem Wohnzimmerfenster auf Downtown Atlanta
- Das Campus Recreation Center
- Die Hilfsbereitschaft der Leute
- Ausflüge quer durch's Land
- Gepimpte Autos
- Brownies
- Ein Professor, der einen zum Gokartfahren einlädt und einen im Fitnesscenter coacht
- Free Refills
- Dass es im Supermarkt alles fertig und geschnitten gibt
- Homepark-Parties
- Günstige Turnschuhe/Klamotten
- Plastikgeld
- Die perfekte Berichterstattung des Kammerberger Nachrichtendienstes

Was mir nicht fehlen wird:

- Labor-Winter im Juli (18 Grad dank Klimaanlage)
- Unordentliche (indische) Mitbewohner
- 7 Tage die Woche im Labor sitzen
- Restaurants, die einen immer an Kantinen erinnern
- Regentage, an denen man mit dem Rad zur Uni muss
- Die Leute zu Hause nur 13.3 Zoll groß und platt zu sehen
- Unbequeme Stühle und Matratzen
- Horrende Studiengebühren
- Midterm Klausuren und undefinierte Final Projects
- Mitbewohner, die sich weiße Hemden und Schuhbänder ausleihen und dann wochenlang nicht zurückgeben
- Das amerikanische Bier
- Getrennt sein von meinem Zwack

Die Liste ist natürlich noch nicht abgeschlossen, aber mehr fällt mir gerade nicht ein.

Morgen wird die Wohnung geputzt, da mein Mitbewohner umzieht. Das Kofferpacken geht auch schon schön langsam los. Außerdem habe ich noch Einkaufen und World of Coke auf meiner Liste. Montag werde ich nochmal auf dem Campus vorbeischauen, meine Schlüssel abgeben und mich etwas der Wehmut hingeben. Und dann war's das auch schon mit meinem Auslandaufenthalt in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dienstag geht mein Flug zurück in die Heimat, wo ich dann, falls alles glatt geht, am Mittwoch um 11.10 Uhr in München landen werde. Ich weiß, einigen ist das jetzt zu schnell gegangen, aber ich kann's auch nicht ändern, ab dem 6. August habt's mich wieder auf'm Gnack! Für mich war's ein sehr ereignis- und arbeitsreiches Jahr, das jetzt zum Schluss doch zum erhofften Ergebnis geführt hat. Aber in diesem Fall war sowieso eher der Weg das Ziel. Momentan fühlt sich alles irgendwie komisch an. Es ist für mich nur schwer zu realisieren, dass ich das, was jetzt über ein ganzes Jahr hinweg so etwas wie meine zweite Heimat geworden ist, in wenigen Tagen hinter mir lassen muss. Es fällt mir bis jetzt auch noch schwer, so etwas wie Trauer zu verspüren, da ich mich einfach viel zu sehr auf zu Hause freue. Und so fiebere ich schon dem Zeitpunkt entgegen, wenn es endlich heißt: 'Flight LH445 ready for boarding!'

Das nächste Mal wird dann wahrscheinlich schon das letzte Mal sein, dass ich mich aus den USA melde. Bis dahin noch einmal schöne Grüße aus ATL!

Es ist vollbracht!

28. Juli 2008

Heute war es endlich soweit: Ich habe den Abschlussvortrag für meine Masterarbeit gehalten. Kurz gesagt, recht viel besser hätte es nicht laufen können. Der Vortrag erstreckte sich über etwa 45 Minuten. Anschließend haben mich meine drei betreuenden Professoren noch eine halbe Stunde mit Fragen gelöchert. Das Ergebnis war, dass bis auf ein paar unwesentliche Änderungen im Text der Arbeit alles in Ordnung ist. Die Unterschriften von zwei meiner Professoren habe ich bereits, die dritte kriege ich im Laufe dieser Woche wenn ich die Verbesserungen vorgenommen habe. Wenn dann auch noch alle Formalitäten geregelt sind, kann ich mich hoffentlich bald 'Master of Science in Mechanical Engineering' nennen. Es ist auch Zeit geworden, nach fünf Jahren Studium endlich mal etwas brauchbares in Händen zu halten. Jetzt wird erst mal gechillt und schön langsam alles für den Heimflug vorbereitet. In acht Tagen nämlich sitze ich schon im Flugzeug in die Heimat. Dann ist ein Jahr in den Vereinigten Staaten von Amerika auch schon wieder vorüber. Wo geht die Zeit nur hin...

German Night

28. Juni 2008

Am Freitag war es an der Zeit, unseren Labmates etwas deutsche Kultur nahezubringen. Sebastian, BA-Student aus Deutschland, der hier am Georgia Tech seine Abschlussarbeit schreibt, und ich hatten eingeladen zur German Night. Nachdem wir am Donnerstag bis spät in die Nacht gekocht hatten, gab's am Freitag dann Pfannkuchensuppe und Fleischröllchen mit Nudeln zu Essen. Als Nachspeise, zugegeben nicht ganz stilecht, servierten wir Brownies. Für was anderes hat die Zeit einfach nicht gereicht. Außerdem gab's, wie soll's auch anders sein, deutsches Bier zu trinken. Neben Paulaner und Spaten stand auch Franziskaner zur Auswahl (dem Liquor Store um die Ecke sei Dank). Und so aßen, redeten und tranken wir dann bis spät nachts. Ich glaub', unseren Kollegen aus dem Labor hat's getaugt. Sebastian muss ich wirklich loben für diesen hervorragenden Einfall. Wenn bei mir die Tage hier nicht schon schön langsam gezählt wären (heute sind's noch 38), würden wir's wahrscheinlich mal wieder machen.

Morgen heißt's dann Daumen drücken für unsere Jungs gegen Spanien, aber das packen die schon. Ich weiß noch nicht, wo ich mir das Spiel anschaue, da ich eigentlich zu viel Arbeit habe und zu Hause bleiben sollte. Man wird sehen. Einstweilen: Go Germans! Kick their ass!

Endspurt

22. Juni 2008

Hallo Leute, also erstmal tut es mir leid, dass ich diese Seite in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe, aber ich hab einfach nicht die Zeit und Muße gefunden, hier was neues zu schreiben. Letzte Woche war ich sieben Tage im Labor gesessen, die damit spärlich gesäte Freizeit wollte ich nicht auch noch vor der Flimmerkiste verbringen. Nichtsdestotrotz hat sich in letzter Zeit einiges getan. Drei meiner Kollegen sind in den letzten zwei Wochen fertig geworden. Josh und Khalid dürfen sich jetzt Doktor nennen, Jon ist Master. Um das zu feiern sind wir alle mit unserem Professor zum Gokartfahren gegangen, was ziemlich lustig war. Außerdem war ich in letzter Zeit auch ein paar Mal nach der Uni mit Professor Singhose beim Workout, sprich im Fitnessstudio. Da er aber in der Vergangenheit am MIT in Boston im Zehnkampfteam war und auch heute mit seinen 41 Jahren in überragender Form ist, war ich danach jedesmal ziemlich am Ende. Die Handstand-Push-Ups schaffen mich einfach.

Was meine Masterarbeit angeht ist auch einiges am laufen. Ich hab gerade einen Undergrad-Studenten, der für mich arbeitet. So muss ich nicht die ganzen zeitraubenden Experimente mit unserem Setup, das man auf dem oberen Bild erahnen kann, selbst machen, sondern kann mich mehr der Theorie widmen. Am Montag in drei Wochen muss ich die Arbeit zum ersten Mal abgeben, zwei Wochen später steht der Abschlussvortrag an. Dann wird sich herausstellen, ob es zum Master reicht. Ich bin guter Dinge, auch wenn die nächsten drei Wochen sicherlich sehr, sehr anstrengend werden. Außerdem muss ich kommenden Mittwoch noch die endgültige Version für ein Konferenzpaper abgeben. Wenn alles klappt, darf ich dann nämlich einen Teil meiner Arbeit auf einer Konferenz an der TU München im September vortragen. Ab Mittwoch geht's dann auch schon ans Zusammmenschreiben. Außerdem bin ich schon dabei, die ersten Dinge hier zu verkaufen und nach Hause zu schicken. Die restliche Zeit wird jetzt ziemlich schnell vergehen bei all der Arbeit und dem Stress. In kaum mehr als sechs Wochen sitze ich dann auch schon wieder im Flieger in die Heimat. Schön langsam wird's auch Zeit, wieder bayerischen Boden zu betreten. Außerdem möchte ich meine Maus endlich mal wieder sehen, und zwar nicht nur am Bildschirm.

Jetzt muss ich mir noch etwas Fußball anschauen, Italien gegen Spanien, denn die EM wird auch hier in die USA übertragen. Nur die Moderatoren lassen etwas zu wünschen übrig, da wird Materazzi schon mal in Maserati umgetauft. Aber ich bin ja schon froh, dass ich überhaupt etwas davon sehe. Also dann bis demnächst, ich meld mich wieder, sobald es Neuigkeiten gibt. Einstweilen schöne Grüße aus ATL!

Las Vegas, Grand Canyon und Westküste

14. Mai 2008

Nun ist mein letzter größerer Trip hier in den Staaten auch vorüber. Zusammen mit Gabriel, einem meiner Kommilitonen, bin ich fünf Tage Richtung Westküste aufgebrochen und ca. 1200 Meilen mit dem Auto gefahren. Gestartet sind wir in Las Vegas, haben dort das Nachtleben erkundet und mit unserem Mietwagen einen Tagesausflug zum Grand Canyon unternommen. Weiter ging's nach Los Angeles. Dort haben wir einen kurzen Stop für eine Nacht eingelegt um Hollywood und Beverly Hills unsicher zu machen. Danach sind wir an der Küste entlang nach San Francisco gefahren. In dieser für mich persönlich schönsten Stadt auf unserer kurzen Reise haben wir zwei Nächte verbracht, sind mit dem Fahrrad durch die Straßen, am Hafen entlang und natürlich über die Golden Gate Bridge nach Sausalito gefahren. Eine kurze Fahrt mit einem der Cablecars auf den hügeligen Straßen der Stadt durfte natürlich auch nicht fehlen. Viel zu früh sind wir dann am Montag wieder zurück nach Atlanta geflogen. Der Trip hat uns einen kleinen Überblick darüber gegeben, was die Westküste so zu bieten hat. Eines Tages möchte ich auf jeden Fall wieder dahin zurückkehren und mir die Städte etwas intensiver zu Gemüte führen. Jetzt ist aber erstmal Schluss mit Urlaub. Ich sitze schon wieder seit einigen Stunden in meinem Labor an arbeite an meinen Simulationen. Wer sich die Bilder zu unserem Kurztrip ansehen möchte, findet diese an gewohnter Stelle im Album. Gruß und bis bald!

Umzug

4. Mai 2008

Am Freitag bin ich nun endlich umgezogen, raus aus meinem Wohnheim-Loch in ein wesentlich ansprechenderes Apartment in ähnlich günstiger Lage zum Campus. Wenn ich bedenke, dass ich letzten August mit zwei Koffern und einem Rucksack hier angekommen bin, muss ich mich wirklich fragen, wo plötzlich das ganze Zeug herkommt. Ganze drei Mal musste ich mit dem Auto zur neuen Wohnung fahren, bis alles drüben war. So hat der ganze Umzug inklusive Putzen, Check-out und Check-in fast den ganzen Freitag in Anspruch genommen. Zwei Tage später fühle ich mich bereits ganz wohl hier. Meinen neuen Mitbewohner hab ich noch gar nicht gesehen, der scheint für ein paar Tage nach Hause geflogen zu sein. Der Sauberkeit des Bades und seines Zimmers zufolge scheint er ähnlich ordentlich zu sein wie mein letzter Mitbewohner. So lange er sich allerdings so selten blicken lässt wie dieses Wochenende, sollte das kein Problem sein. Und schließlich sind's ja nur noch drei Monate bis zur Rückkehr in die Heimat.

Das Spring Semester ist nun auch zu Ende, somit habe ich alle notwendigen Kurse hier am Georgia Tech abgelegt. Die endgültigen Noten sollen bis spätestens morgen bekannt gegeben werden. Viele der anderen deutschen Studenten, die hier keinen Abschluss machen, haben Atlanta bereits den Rücken gekehrt und sind dieses Wochenende zurück nach Hause geflogen.

Ich werde kommende Woche noch drei Tage in die Uni gehen und an meiner Thesis arbeiten. Am Mittwoch brechen Gabriel und ich dann nach Las Vegas, Los Angeles und San Francisco auf. Mein voraussichtlich letzter Trip hier in den USA dauert bis Montag, danach ist Endspurt in Sachen Uni angesagt.

Für die, die's interessiert, hab ich noch ein kurzes Video vom neuen Apartment online gestellt. Ihr findet es wie gewohnt unter 'Videos'. Schöne Grüße aus Atlanta und einen guten Start in die neue Woche! Bis demnächst!

Philadelphia

20. April 2008

Da ich diese Woche einiges zu tun hatte, kommt der Bericht über das Fulbright Enrichment Seminar in Philadelphia erst jetzt. Was soll ich sagen, super war's. Ich bin am Donnerstag früh mit Delta hochgeflogen. Da wir dann aber erst ab vier Uhr unsere Zimmer im Doubletree Hotel beziehen konnten, sind wir zu sechst losgezogen und haben die Stadt gleich mal erkundet. Die zentrale Lage unserer Bleibe kam uns da sehr zugute. Nach dem Beziehen unseres Zimmers (ich hab mir eines im 22. Stock mit Vojtech, einem Tschechen, geteilt) und ausgiebigem Abendessen sind noch einführende Vorträge auf dem Programm gestanden. Die Nacht hat ein Teil der Gruppe (insgesamt waren es wohl ca. 150 Leute), mich eingeschlossen, in einem Kneipenviertel Philadelphias verbracht.

Leicht übermüdet durften wir am Freitag Vormittag in kleineren Gruppen zu örtlichen Highschools fahren und dort etwas mit Lehrern und Schülern schwätzen. Angedacht waren Gespräche über die Wahlen in Amerika, was auch das Thema des gesamten Seminars war, herausgekommen sind dann Unterhaltungen über alles andere, nur nicht die Wahlen. Nach einigen Vorträgen am Nachmittag sind wir dann in Gruppen von jeweils zwei bis vier Leuten mit Leuten aus der Umgebung zum Essen gegangen. Dabei handelte es sich um Fulbright Alumnis oder andere freiwillige Familien, die mit uns in Restaurants gegangen sind, oder uns, wie in meinem Fall, zu sich nach Hause eingeladen haben. Dieser Abend war äußerst spannend und unterhaltsam und hat mir Einblicke in das Privatleben von Amerikanern gegeben, die man sonst wohl nur schwer erhält. Alles in allem muss ich unseren Gastgebern David und Ginny sowie ihren Freunden großen Dank aussprechen für die freundliche Aufnahme, das gute Essen und den kurzweiligen Abend.

Für den Samstag haben sich die Organisatoren des Seminars dann eine Wahlsimulation für uns ausgedacht. Hier wurde unsere Gruppe in Demokraten, Republikaner, Unabhängige, Presse und Bürger eingeteilt. Während die Mitglieder der Parteien Präsidentschaftskandidaten und eine Strategie auswählen mussten, hatte sich die Presse darauf vorbereitet, die Kandidaten in Diskussionen näher zu beleuchten. Aufgabe der Bürger, zu denen ich gehört habe, war es, sich durch das Auftreten der Kandidaten in den Diskussionen sowie in kleineren Fragerunden ein Bild von den Präsidentschaftsanwärtern zu machen und am Ende für ihren Favoriten zu stimmen. Gewonnen hat die Wahl mit überwältigender Mehrheit der Kandidat der Unabhängigen, der meiner Meinung nach überragend war und Gerüchten zu Folge auch schon für Gordon Brown, den britischen Premier, gearbeitet haben soll. Gefeiert wurden die Wahlergebnisse dann aber wieder gemeinschaftlich beim Abendessen auf einem zum Restaurant umgebauten Segelschiff im Hafen Philadelphias. Zuvor stand aber noch eine eher langwierige Sightseeing-Bustour durch die Stadt an. Nachts dann wieder Party...

Am Sonntag bin ich auch schon wieder ziemlich früh zum Flughafen aufgebrochen. Ich war um drei Uhr bereits wieder in Atlanta und konnte mich wieder meinem Studium widmen. Montag und Donnerstag hatte ich meine letzten Midterm Klausuren. Heute habe ich meine allerletzte Hausaufgabe fertiggestellt. Jetzt sind nur noch fünf Tage Vorlesungen, dann eine Woche Final-Klausuren, und schon war's das mit den Vorlesungen und Klausuren hier. Ab 2. Mai widme ich mich dann nur noch meiner Master's Thesis, um hier bis August etwas anständiges zu Wege zu bringen. Die Zeit vergeht jetzt ziemlich schnell, und die ersten deutschen Studenten brechen in zwei Wochen auch schon wieder in die Heimat auf. Knapp neun Monate sind dann bereits ins Land gezogen seitdem wir hier angekommen sind. Wo die Zeit nur hingeht...

Jetzt bin ich müde und werde ins Bett gehen. Fotos zum Ausflug nach Philadelphia werde ich nachreichen, sofern es die Zeit zulässt. Schönen Gruß aus A-Town! Gute Nacht!

Über mich

Ich bin Andreas Rauch und diese Seite soll meinen Aufenthalt in Atlanta, Georgia, USA dokumentieren. Ich studiere dort ein Jahr lang Mechanical Engineering am Georgia Institute of Technology und hoffe ihr habt Lust, an meinen Erlebnissen teilzuhaben.

 

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